nach dem Hochwasser 2017
Starkregenereignisse treten unvorhersehbar auf und die Häufigkeit wie Intensität nehmen in den letzten Jahren zu. Wissenschaftliche Studien kommen zu der Erkenntnis, dass wir auch in den nächsten Jahren mit diesen Ereignissen konfrontiert sein werden.
Daher ist es für sie wichtig zu wissen, wie Gefahren durch Starkregen analysiert und Risiken verringert werden können. Insbesondere die Vorsogemaßnahmen zum Eigenschutz durch Grundstückseigentümer spielen hierbei eine sehr bedeutende Rolle.
Vor diesem Hintergrund nahm das Projekt RAINMAN im Jahr 2017 mit einem Konsortium von zehn Partnerinstitutionen aus sechs Ländern seine Arbeit auf. Die Partnerschaft entwickelte gemeinsam innovative Methoden und neue Instrumente zur Unterstützung von Kommunen und Grundstückseigentümern, um die Gefahren von Starkregen zu bewältigen und die Risiken so weit wie möglich zu mindern.
Ein wesentlicher Aspekt im Projekt war auch, wie der einzelne Bürger effektive Maßnahmen zum Schutz seines Eigentums vor Schäden durch Starkregenereignisse ergreifen kann.
Diese Managementinstrumente und -methoden wurden in der RAINMAN-Toolbox zusammengestellt, einer Informationsplattform für Kommunen und weitere lokale und regionale Interessenvertreter. Sie enthält eine Sammlung der im RAINMAN-Projekt entwickelten und in verschiedenen Pilotregionen erprobten Werkzeuge und Instrumente.