Bianka Smykalla


Kandidatin für die Bürgermeisterwahl
am 1. September

Bianka Smykalla

Bianka Smykalla

  • 43 Jahre alt, wohne in Leutersdorf
  • verheiratet, ein Sohn
  • Kriminalhauptkommissarin bei der Polizeidirektion Görlitz

In meinen 24 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Arbeitsbereichen bei der Polizei, habe ich die Schattenseiten der Gesellschaft kennengelernt und dabei viel gelernt. Das betrifft nicht nur rechtliche und verwaltungstechnische Fragen. Man ist mit Problemen konfrontiert, die sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen können. Da braucht es Konfliktmanagement und Strategien, um komplexe Dinge zu lösen. Im Nebenamt als Opferschutzbeauftragte der Kriminalpolizei vertrete ich diese in verschiedenen Arbeitskreisen in Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Institutionen (Opferhilfe, Landratsämter, Kinderschutzbund, etc.) in unserem Landkreis.

Mein Herz schlägt für meine Arbeit, aber ich möchte mich trotzdem beruflich verändern und meine Fähigkeiten der Gemeinde zur Verfügung stellen. Bürgermeisterin zu werden, ist nicht nur ein Sprung auf der Karriereleiter, da gehört eine mitfühlende Umarmung ebenso dazu, wie eine Träne zu vergießen und auch mal hart durchzugreifen und zu seinen Entscheidungen zu stehen.

Die Gemeinde ist grundsätzlich sehr gut aufgestellt, Herr Scholze hat gute Vorarbeit geleistet, aber es bedarf auch hinter die Kulissen zu schauen und Dinge anzugehen, die die Menschen schon länger bewegen z.B. von der fehlenden Sitzbank auf Wanderwegen bis hin zum Hochwasserschutz. Hier heißt es diplomatisch zu sein, Dinge die sofort lösbar sind, sollten nicht aufgeschoben werden. Komplexere Probleme sollten professionell und mit allen Beteiligten gemeinsam angegangen werden.

Die Gemeinde hat einen guten Zusammenhalt. Trotz alledem möchte ich die Ortsteile noch näher zusammenbringen und auch den Ortsteil Hetzwalde mehr anbinden. In meinen Bürgergesprächen habe ich mich oft eines Besseren belehren lassen dürfen, dass eben die Ortsteile, nicht nur in der Not füreinander da sind. Dieses Potenzial durfte ich bei meiner Aktion am 29. Juli, die Parkanlage am Zittauer Platz für die Senioren im Pflegeheim zu verschönern, selber erleben. Ich konnte einige Firmen und Bewohner motivieren mit zu helfen, so dass bereits der nächste Arbeitseinsatz im Herbst angedacht ist. Das hat mich sehr berührt und zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Wo Verbesserungsbedarf besteht – ein Urteil darüber steht mir nicht zu. Ich möchte mir erstmal einen Überblick verschaffen, was in nächster Zeit als Erstes zu tun ist. Mir ist wichtig, was die Gemeinde die ganzen Jahre über geschaffen hat, zu erhalten bzw. die Probleme und Bedürfnisse der Bürger anzugehen. Dazu gehört für mich in erster Linie Transparenz und diese kann ich nur erreichen, wenn ich alle an einen Tisch bekomme und jeder auf demselben Wissensstand ist. Die Bürger sollten mitentscheiden können, wenn größere Ausgaben geplant sind.

In meinem Flyer habe ich bereits Ziele formuliert, welche aus meinen Gesprächen mit den Bürgern der Gemeinde resultieren. Ganz persönlich möchte ich aber erstmal eine gute Zusammenarbeit mit allen Gemeinderäten und der Verwaltung, denn nur wenn alle motiviert sind und gern ihre Arbeit machen, kann man positiv in die Zukunft blicken und Ziele angehen, um eine eigenständige und schuldenfreie Gemeinde zu bleiben.

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